Heute stellen wir Euch die alte Sorte: Martinsbirne vor. Früher im Bergischen Land oft verbreitet
Im Bergischen Land sind noch einige große Altbäume der Martinsbirne zu finden. Bei der Martinsbirne handelt es sich um eine Verarbeitungsbirne. Sie lässt sich z.B. zu Kompott verarbeiten oder auch einkochen. Roh hingegen ist die Martinsbirne nahezu ungenießbar.
Standort: Geringe Ansprüche an den Boden, auch in rauhen Lagen anbaubar
Wuchs: Hoher und kräftiger Wuchs
Blüte: Recht unempfindlich gegenüber Frost
Ertrag: Hoher Ertrag
Pflückreife: Oktober bis November
Frucht: Frucht fest, gut transportfähig, Schale feinrau
Fruchtfleisch und Geschmack: Grünlichgelblich-weiß, sehr fest, hart, etwas griesig, süßlich, geringes Aroma.
Verwechslersorten: Juffernbirne, Prinzessin Marianne, Madame Verte
Weitere Informationen auch auf der Seite der Biostation Oberberg